„Wer in der Jugendarbeit immer noch auf Facebook setzt, kann gleich wieder E-Mails schreiben“ lautet das vernichtende Urteil eines Jugendlichen. Es müssen neue Wege beschritten werden. Doch die Dynamik von Whatsapp ist eine andere als die von Facebook. Die Mentalität von Instagram und Snapchat entspricht nicht dem Gedanken der Tools zur Öffentlichkeitsarbeit von Facebook.
Was müssen Jugendliche wissen, wenn sie mit ihren Gruppen Social-Media nutzen, welche Regeln gelten oder müssen neu definiert werden, welche Interventionen helfen bei Krisen und welche Unterstützungsangebote bietet Jugendarbeit für den kompetenten Umgang mit digitalen Medien – diesen Fragen geht Moritz Becker, smiley e.V., am 19.11.2015 auf der Tagesveranstaltung mediascout PREMIUM nach.
Der mediascout PREMIUM findet am 19.11.2015 in 30519 Hannover, Zeißstr. 13 von 9:00 bis 16:30 Uhr statt und richtet sich an medieninteressierte haupt- und ehrenamtlich Aktive in der Jugendarbeit. Es stehen max. 12 Teilnehmer-innenplätze zur Verfügung, die Anmeldung kann direkt per Mail über anmeldung(at)ljr.de erfolgen; bitte Kontaktdaten und Organisation angeben! Die Reihenfolge des Posteingangs entscheidet über die Platzvergabe!
Moritz Becker ist Dipl. Sozialarbeiter/Sozialpädagoge (FH) und arbeitet seit 2005 für smiley e.V. Er engagiert sich im Bereich außerschulischer Medien-Projekte, JULEICA-Aus- und Weiterbildung, Arbeit mit Schulklassen, Elternseminaren und Multiplikator-inn-enfortbildungen. Der Verein smiley e.V. setzt sich mit der Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen auseinander und sensibilisiert für den Umgang mit aktuellen digitalen Medien und in sozialen Netzwerken.
Der mediascout PREMIUM ergänzt das 3-tägige Qualifizierungsangebot mediascout für haupt- und ehrenamtlich Aktive in der Jugendarbeit. Es finden jährlich 3 PREMIUM-Veranstaltungen zu unterschiedlichen Schwerpunktthemen mit Socialmedia-Expert-inn-en statt. Die Qualifizierung mediascout ist Bestandteil der Kooperation »neXTmedia – Medienkompetenz in der Jugendarbeit« zwischen der Niedersächsischen Landesmedienanstalt (NLM) und dem Landesjugendring Niedersachsen e.V.