Die besten Dinge sind umsonst!

Die Teilnehmer*innen müssen ihre Zugehörigkeit zu einem anerkannten Träger der Jugendarbeit nachweisen, es werden keine Kostenbeiträge erhoben bzw. erstattet.

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Alle Informationen zum mediascout VIRTUALITÄT findest du in diesem Flyer:

mediascout VIRTUALITÄT

GAMEPLAY: 100% :: Quality: 100%

Freizeit ist auch Medienzeit, sagte schon der Medienpädagoge Dieter Baacke. Computerspiele sind heute ein fester Bestandteil in der Mediensozialisation von Kindern und Jugendlichen. Ein Medienalltag ohne Computerspiele? Für sie kaum denkbar. Für in der Jugendarbeit Tätige schon. Hier klafft es und dies merken und wissen die Jugendlichen.  Ohne Lobby sehen sie sich im Kreuzfeuer. Einmal werden sie aufgrund ihrer Freizeitaktivität kriminalisiert, dann wieder als süchtig etikettiert. Jugendarbeit baut vielerorts mehr auf Gegenangebote. Um aber attraktive Alternativangebote  in einer materiellen Realität zu den elektronischen Spielwiesen in der virtuellen Realität schaffen zu können, gilt es sich  mit den Spielen auseinanderzusetzen und dadurch das Potenzial von Computerspielen für Jugend-, Gruppen- und Projektarbeit zu  erkennen und nutzbar zu machen. Nach einer Reise durch die Computerspiel-Welten und der Erkenntnis, dass Jugendverbände von diesen Spielen profitieren können, heißt es zukünftig vielleicht statt Game off eher Game on?

GAME PLAY

  • Einstieg: Welche Rolle spielen Computerspiele für unseren Alltag? 
  • Die Geschichte der Computerspiele im Kinderzimmer im Schnelldurchlauf: vom C64 bis World of Warcraft
  • Mini-LAN-Party: Counterstrike als Selbsterfahrung
  • Wirkung von Computerspielen

REAL ADVENTURE

  • Geheime Lehrpläne: Was wirklich gefährlich an Computerspielen ist
  • Hardliner-Konzept: Eine Hilfe? - Computerspiel zurückübersetzen in die Wirklichkeit
  • Praxiseinheit in drei Phasen: Real-Adventure spielen/verstehen/machen

GAME GO

  • Markt der Möglichkeiten: Jugendliche medial da abholen wo sie sind
  • Medienarbeit in der Jugendarbeit: können wir Jugendliche medial dort lassen wo sie sind?
  • Medienerziehung und die Gesellschaft: Wer hat welche Aufgabe?
  • Computerspiele und Jugendarbeit: mehr Chancen als Risiken oder Konkurrenz?

Referenten: Jens Wiemken, freier Medienpädagoge, Moritz Becker, smiley e.V.